Best of Bio wine 2015
26.-28. Juni im Hoteldorf Grüner Baum (Bad Gastein, Österreich)
Es waren über 400 Weine, und die größte Überraschung waren die vielen neuen Namen auf der Liste. Die Entscheidungen, welche Weine die Best of Bio-Auszeichnung tragen dürfen, waren schwierig, wie nie zuvor. Die Jury, eine bunte Mischung aus Gästen, Hoteliers, Händlern und Önologen, hatte es nicht einfach.
Die Tatsache, dass nur 10 % der eingereichten Weine prämiert werden, macht den Best of Bio wine Award zum härtesten Bio-Weinbewerb der Welt. Dementsprechend hochklassig ist schließlich auch die Riege der ausgezeichneten Weine. Von der Maremma bis zur Mosel, von der Champagne zum Neusiedlersee sind die feinsten Weine vertreten.
Hier sind sie zusammengestellt und beschrieben -
Viel Spaß beim Schmökern und Nachverkosten! :)
Weinbeschreibungen zu den prämierten Weinen
(Liste der prämierten Weine auf S. 77)

Impressionen von Best of Bio wine 2015
Side-Award: Best of Bio Weinkarte 2015
Die BIO HOTELIERS hatten dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre Weinkarten zum Award
„Best of Bioweinkarte“ einzureichen. Das Best of Bio -Team konnte 15 Karten mitnehmen, die von einer
fachkundigen Jury vorselektiert wurden. Ins Rennen um den ersten Platz kamen die Karten von den
BIO HOTELS Holzleiten, Hoteldorf Grüner Baum und der Leutascherhof. Die genaue Bewertung dieser
Auswahl nach vorher definierten Kriterien fand im Anschluss durch den Best of Bio-Verkostungsleiter
und Diplomsommelier Jürgen Schmücking statt.
Gewonnen hat das BIO HOTEL Leutascherhof mit folgender Begründung:
"Man sieht der Karte auf den ersten Blick schon an, dass Sie mit Akribie, Kompetenz und Leidenschaft
erstellt wurde. Auf den ersten beiden Seiten werden die Eckpfeiler des biologischen Weinbaus erklärt,
es folgen kurze Portraits der wichtigsten Winzer und die Präsentation der "Edition Leutascherhof",
ein Projekt, das mit dem Kremstaler Winzer Niki Moser umgesetzt wurde. Die Auswahl der Weine
wirkt durchdacht und deckt eine gute Bandbreite österreichischer Regionen, Stile und Rebsorten ab.
Etablierte Betriebe sind auf der Karte ebenso zu finden, wie interessante Jungwinzer und spannende Projekte
der heimischen Weinszene. Während in der ersten Hälfte der Karte die Winzer noch recht detailliert vorgestellt
werden, überzeugt die zweite Hälfte der Karte durch Übersichtlichkeit. Wer will kann die Geschichten rund um
Niki Moser, Birgit Braunstein und andere lesen. Man muss aber nicht. Um sich einen schnellen Überblick
über das Weinangebot zu verschaffen genügt ein Blick in die - nach Rebsorten gegliederten - Seiten.
Weitere Pluspunkte der Karte sind das ambitionierte Angebot an Orangeweinen,
die Zusatzinformation (vegan, biodynamisch oder Verfügbarkeit).
Alles in allem eine Zierde ihrer Art und würdiger Best of Bio - Preisträger." Jürgen Schmücking
Wir gratulieren herzlich!


